Keller

Nach einer schonenden Lese

wird alles darangesetzt, die wertvollen Aromen zu erhalten. Die Trauben werden nach dem Prinzip der Gravitation verarbeitet weder gepumpt noch mechanisch belastet. Alles was wir für einen großen Wein brauchen befindet sich in den Beeren. Die weinbergseigenen Hefen vergären den Most zu Wein. Anschließend werden die Rotweine behutsam für 12 bis 24 Monate in großen und kleinen Holzfässern gelagert. Die Weißweine  werden in Edelstahltanks und Halbstückfässern ausgebaut. Die Maischestandzeit von bis zu 24 Stunden verleiht den spontan vergorenen Weißweinen eine raffinierte Würze und Kraft. Darauf folgt eine Lagerung auf der Feinhefe bis kurz vor der Abfüllung, welche die Weine tiefgründiger und langlebiger werden lässt.

 

Auch wenn das „Hände in den Schoß legen“ nicht gerade der schwäbischen Mentalität entspricht, ist es der wichtigste Bestandteil unserer Kellerarbeit. Es braucht Ruhe und Zeit, um charaktervolle Weine auf die Flasche zu bringen. Weine die in Erinnerung bleiben, die facettenreich und tiefgründig sind und die Lagen, Böden und den Jahrgang wiederspiegeln.